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Florenz: das Juwel der italienischen Renaissance

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Florenz, das Juwel der italienischen Renaissance, ist eine der bedeutendsten Kunststädte der Welt. Sie gilt als Wiege der Weltrenaissance und ist mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, Denkmälern und reichen Museen weltweit als eine der größten Städte für Kunst und Architektur anerkannt. Darunter, um nur einige zu nennen, die Uffizien, die Accademia-Galerie, das Bargello-Nationalmuseum, die Galleria Palatina, das Silbermuseum, das Nationalmuseum von San Marco usw.

Das künstlerische und kulturelle Erbe von Florenz gehört zu den größten der Welt. Die Stadt ist aus künstlerischer Sicht als eine der schönsten und wichtigsten Städte der Welt bekannt. Florenz liegt am Fuße des toskanisch-emilianischen Apennins, in einem Tal, das von herrlichen Hügeln umgeben ist und sich nach Westen auf einer weiten Ebene öffnet, die vom Fluss Arno durchquert wird.

HAUPTSTADT VON ITALIEN

Florenz war von 1865 bis 1871 die Hauptstadt des Königreichs Italien. Die Stadt wurde auf dem Gelände einer etruskischen und dann römischen Siedlung erbaut. Florenz, Symbol der Renaissance, wurde im 15. und 16. Jahrhundert unter der Herrschaft der Medici kulturell und wirtschaftlich dominierend. Seine 600-jährige außergewöhnliche künstlerische Tätigkeit ist vor allem in der Kathedrale Santa Maria del Fiore (13. Jahrhundert), in der Basilika Santa Croce, in den Uffizien, im Palazzo Vecchio und im Palazzo Pitti sowie im Werke großer Meister wie Giotto, Brunelleschi, Botticelli, Leonardo und Michelangelo.

Seit 1982 steht das gesamte historische Zentrum der Stadt auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. In der Unesco-Begründung für die Aufnahme von Florenz in die Liste der Welterbestätten der Menschheit heißt es: „Hier findet sich die weltweit größte Konzentration von allgemein anerkannten Meisterwerken der Kunst“.

EINE EINZIGARTIGE STADT

Anotole France schrieb 1894: „Der Gott, der die Hügel von Florenz erschaffen hat, war ein Künstler. […] Er war Goldschmied, Medaillengraveur, Bildhauer, Bronzeschmelzer und Maler, er war ein Florentiner“. Anatole France (François-Anatole Thibault) „Lys Rouge“ 1894

Palazzo Vecchio, Florenz. Autor und Copyright Marco Ramerini

Heute ist Florenz, dessen Gemeindegebiet 379.000 Einwohner und die Metropolregion über eine Million Einwohner (Daten von 2019) hat, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und der Region Toskana. Die Stadt ist ein wichtiges Handels-, Industrie- und Touristenzentrum. Die Wirtschaft der Stadt basiert auf Tourismus und Industrie. Exzellent ist die Stadt vor allem in der Textil- und Bekleidungsproduktion, im Maschinenbau, in der Optik, Chemie, Pharmazie, Glas und Keramik. Ein sehr florierender Sektor ist außerdem das Kunsthandwerk. Beispiele hierfür sind insbesondere die Herstellung von Spitzen, die Goldschmiedekunst, die Verarbeitung von Stroh. Florenz liegt am Fuße des toskanisch-emilianischen Apennins, in einem Tal, das von herrlichen Hügeln umgeben ist und sich nach Westen hin zu einer weiten Ebene öffnet, die vom Fluss Arno durchquert wird.

Weltberühmte Künstler, Wissenschaftler und Männer wie Giotto, Dante Alighieri, Michelangelo Buonarroti, Leonardo da Vinci, Giovanni Boccaccio, Filippo Brunelleschi (1377-1446), Niccolò Machiavelli, Lorenzo de‘ Medici, bekannt als der Prächtige, Pietro Cimabue (Cenni di Pepo), Giorgio Vasari (Arezzo 1511- Florenz 1574), Benvenuto Cellini (1500-1571), Niccolò Pericoli (il Tribolo) (Florenz 1500-1558), Leon Battista Alberti. Aber auch wie Masaccio, Donatello, Marsilo Ficino, Pico della Mirandola, Amerigo Vespucci, Toscanelli. Francesco Guicciardini, Bartolomeo Ammannati (Settignano 1511 – Florenz 1592), Galileo Galilei, Giovanni da Verrazzano, Giambologna …

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