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Im Jahre 2004 wurde das Orcia-Tal in der UNESCO-Liste der Welterbe verzeichnet. Der Grund für diese Wahl liegt darin, dass Val d‘ Orcia ein einzigartiges Beispiel natürlicher Landschaft ist, in der spiegeln sich die Renaissanceideale von guter Regierung und ästhetischer Schönheit.
Die Maler der Siena Schule feierten in ihren Werken die Schönheit der Landschaft, und mithalfen, das Orcia-Tal eine Ikone der Renaissance zu werden, ein Ort, in dem das harmonische Gleichgewicht zwischen Männern und Natur dargestellt ist.
Das Orcia-Tal umfasst die folgenden Städtchen der Provinz Siena: Castiglione d’Orcia, Montalcino, Pienza, Radicofani und San Quirico d’Orcia. Das Gebiet besteht aus einer beherrschenden Hügellandschaft, mit schönen Hügeln und Einbuchtungen ausgefüllt, durch die fließt der Fluss Orcia. Hauptmerkmal des Gebietes sind die erosiven Erscheinungen, die oft das lehmige Substrat zeigen.
Neben ihrem landschaftlichen Wert, sind alle Ortschaften in Val D’Orcia aus dem künstlerisch-geschichtlichen Gesichtspunkt interessant, mit prachtvollen architektonischen Elementen der Mittelalters (XI-XIV Jahrhundert) und der Renaissance (XV-XVI Jhd.). Unter den wichtigsten Ortschaften sind San Quirico d’Orcia (die Kollegiatkirche, Palazzo Chigi und die Leonini- Gärten); Pienza (der Dom, die Kirche von S. Francesco, die Pfarrkirche von Corsignano, Palazzo Ammannati, Palazzo Piccolomini und Palazzo Vescovile); Montalcino (der Schloss, das Rathaus und die Kirche von S.Agostino); Castiglione d’Orcia (die Aldobrandeschi Burg); Radicofani (die Burg und die Mauer). Unter den kleineren Dörfern Val d’Orcia sind besonders bemerkenswert: Monticchiello, Corsignano, Castelluccio und Spedaletto, in der Kommune Pienza; Rocca d’Orcia, Campiglia d’Orcia, Ripa d’Orcia und Vivo d’Orcia in der Kommune Castiglione d’Orcia; Bagno Vignoni und Ripa d’Orcia in der Kommune San Quirico d’Orcia; Castelnuovo dell’Abate in der Kommune Montalcino.
Interessante sind auch die religiöse Bauwerke: das Kloster von San Piero in Campo, das Kloster von Sant’Anna in Camprena, und schließlich, das schönste Werk von Val D’ Orcia: die Abtei von Sant‘ Antimo, in der Kommune Montalcino.
LITERATUR
- AA. VV. „Toscana“ Guide Rosse Touring Club Italiano, 2007
- Arezzini Tiziana; Pierguidi Valentina; Smaghi Raffaella „Val d’Orcia patrimonio dell’umanità“ C&P Adver Effigi, 2012
- Stopani, Renato „La val d’Orcia, un’«area di strada» del Medioevo-La val d’Orcia. A medieval road area“ Firenzelibri, 2012
- Turchi, Athos „La bicicletta e l’arte di pensare. Cicloturismo filosofico in val d’Orcia“ C&P Adver Effigi, 2013
VAL D’ORCIA IM FRÜHLING
Die Landschaft des Val d’Orcia Änderungen zu jeder Jahreszeit, hier eine Auswahl von Fotos im Frühjahr übernommen.
VAL D’ORCIA IM SOMMER
Die Landschaft des Val d’Orcia Änderungen zu jeder Jahreszeit, hier eine Auswahl von Fotos im Sommer getroffen.
VAL D’ORCIA IM HERBST
Die Landschaft des Val d’Orcia Änderungen zu jeder Jahreszeit, hier eine Auswahl von Fotos im Herbst getroffen.
VAL D’ORCIA IM WINTER
Die Landschaft des Val d’Orcia Änderungen zu jeder Jahreszeit, hier eine Auswahl von Fotos im Winter genommen.
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