Questo articolo è disponibile anche in: English Français Español Italiano
Der Monte Amiata ist der größte erloschene Vulkan in der Toskana. Dieser Vulkan war im Oberpleistozän vor 400.000 bis 200.000 Jahren aktiv. Es liegt im südlichen Teil der Region, in der Maremma, und ist aus großer Entfernung sichtbar. An klaren Tagen ist er beispielsweise vom etwa 80 km Luftlinie entfernten Florentiner Chianti gut sichtbar. Der Berg erhebt sich auf 1.738 Meter über dem Meeresspiegel und ist reich an Wäldern. Monte Amiata ist ein wichtiges Zentrum für Winterskilauf und Sommerurlaub und verfügt über 15 Skilifte und ein ausgedehntes Wegenetz.
EIN ALTER VULKAN
Die Hauptzentren der Region Amiata sind Abbadia San Salvatore, Piancastagnaio, Arcidosso, Castel del Piano, Vivo d’Orcia und Santa Fiora. Sie alle entstanden im Mittelalter, als das Gebiet größtenteils unter der feudalen Herrschaft der Aldobrandeschi stand. Dann, ab dem 12.-13. Jahrhundert, zerfiel die Feudalherrschaft und das Gebiet wurde ein stabiler Teil der Republik Siena und ab Mitte des 16. Jahrhunderts des Großherzogtums Toskana.
Der Berg Amiata ist ein wichtiges Touristenziel. In den Wintermonaten sind die Skipisten die Hauptattraktion, während in den Sommermonaten die Orte rund um den Berg zu renommierten Sommerferienorten werden. Rund um den Vulkan liegen die mittelalterlichen Zentren Castel del Piano, Piancastagnaio, Abbadia San Salvatore, Arcidosso, Castell’Azzara, Seggiano, Montelaterone, Santa Fiora, Campiglia d’Orcia und Vivo d’Orcia.
Das Gebiet des Monte Amiata war berühmt für seine Zinnoberminen (aus denen Quecksilber gewonnen wurde), die im 20. Jahrhundert lange Zeit zu den bedeutendsten der Welt zählten. Auf dem Gebiet des Monte Amiata gibt es mehrere Naturschutzgebiete. Wie die Naturschutzgebiete Monte Labbro, Monte Penna, Poggio all’Olmo, Pescinello, Bosco dei Rocconi und Santissima Trinità. An den Hängen des Berges befindet sich auch der Wildpark Monte Amiata, in dem Tiere wie der Wolf, das Damwild, das Reh, das Reh, das Mufflon und die Gämse leben.
Questo articolo è disponibile anche in: English Français Español Italiano